Ola Gjeilo ist einer der meistgespielten Komponisten in der Chor Welt. Als versierter Pianist sind Improvisationen über seine eigenen veröffentlichten Chorstücke zu einem Markenzeichen seiner Arbeit geworden. Obwohl er gebürtiger Norweger ist, ist es vielleicht Olas Wahlheimat Amerika, die die unverwechselbare Klangwelt des Komponisten am meisten beeinflusst hat und seinen Stil mit einem üppigen, harmonischen Klang entwickelt hat, der oft als filmisch und stimmungsvoll beschrieben wird. Ola wuchs in einem musikalisch vielseitigen Elternhaus auf und hörte Klassik, Jazz, Pop und Folk, ein breiter Hintergrund, der später auf sein klassisches Kompositionsstudium an der Juilliard School, dem Royal College of Music in London und derzeit als freiberuflicher Komponist in New York City Einflüsse hat. Er lässt sich besonders von der Improvisationskunst des Filmkomponisten Thomas Newman, der Jazzlegenden Keith Jarrett und Pat Metheny, des Glaskünstlers Dale Chihuly und des Architekten Frank Gehry inspirieren. Zu seinen Decca-Alben gehören Ola Gjeilo und Winter Songs, auf denen auch Tenebrae, VOCES8 und der Choir of Royal Holloway zu hören sind, sowie die Solo-Piano-Alben Night & Dawn. Die Aufnahmen sind auf Spotify, Apple Music, Amazon und allen wichtigen Plattformen verfügbar. Derzeit ist er Composer-in-Residence bei DCINY. Olas Musik wird von Walton Music (Chor), Boosey & Hawkes (Blasorchester) und Chester Music (Klavier) veröffentlicht.