Prof.
Hansjörg
Schellenberger
gehört zu den renommiertesten Oboisten und Lehrern seines Faches. Nach den Wettbewerbsgewinnen des deutschen Hochschulwettbewerbs und ARD-Wettbewerbs in München wurde er zunächst Solo-Oboist im Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester, danach Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker, parallel zu diesen Tätigkeiten begann eine intensive pädagogische Arbeit, zunächst an der Berliner Hochschule der Künste, dann an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker und zuletzt an der Escuela Superior de Musica Reina Sofia in Madrid. Über 50 CDs hat der Künstler aufgenommen, zahlreiche Einspielungen erhielten internationale Auszeichnungen, unter anderem den deutschen Schallplattenpreis. Parallel zu seiner Karriere als Oboist ist er als Dirigent seit vielen Jahren weltweit gefragt. So ist er als Chefdirigent des Okayama Philharmonic Orchestra bis 2022 vertraglich verpflichtet. Zugleich gibt es Gastdirigate bei der Camerata Salzburg, beim Spanischen Nationalorchester, bei der Deutschen Radio-Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern und anderen hochkarätigen Klangkörpern.